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Deutschland hortet Toilettenpapier und Unmengen an gebrauchter IT

Die Corona-Krise stellt uns weltweit vor große Herausforderungen. Eine davon ist das Phänomen der Hamsterkäufe. Laut Statistischen Bundesamt ist seit Inkrafttreten des Teil-Lockdowns Anfang November 2020, die Nachfrage an Hygieneartikeln, im Vergleich zum Beginn der Pandemie, etwas zurückgegangen. Jedoch gehört für viele die „Klopapier-Hamsterei“ noch zum wöchentlichen Einkaufsritual. Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche etwa 46 Rollen Toilettenpapier pro Jahr – nicht gerade wenig. Allerdings galt die „Endlos-Serviette“ bisher auch nicht als knappe Ressource oder als Produkt mit hohen Lieferengpässen, was das Phänomen noch skurriler werden lässt. Trotzdem haben Menschen grundsätzlich das Bedürfnis etwas zu tun, um sich schützen – das gilt auch für Unternehmen.

Im Business-Bereich ist das Horten von Materialien, speziell IT-Geräten, nicht erst mit der Corona-Krise in Mode gekommen. Jedes 4. deutsche Unternehmen investiert jährlich bis zu 100.000 EUR für die Lagerung und Vernichtung von Datenträgern und IT-Hardware. Durch die Pandemie kommt es im Jahr 2020 immer wieder zu Engpässen in der Neuwarenverfügbarkeit von IT. Gleichzeitig erhöhte sich das Volumen gebrauchter, ausgemusterter Laptops, Computer und Displays in den Lagerräumen der Firmen. Die Verantwortlichen möchten auf Nummer sicher gehen, um im Bedarfsfall schnell auf diese zurückgreifen zu können. Die Realität zeigt jedoch, dass aus Reservelagern regelrechte IT-Friedhöfe werden und das Risiko möglicher Datenpannen steigt. Eingelagerte Hardware altert samt aller Daten vor sich hin und dass bei ständig laufenden Kosten und Erhöhung von Risiken.

Betrachtet man die Einlagerung oder Entsorgung von IT-Geräten unter dem Nachhaltigkeitsaspekt kann man nur sagen: „Setzen, Sechs!“. Neugeräte werden auch heute noch unter kritischen Umständen bei hohem Verbrauch natürlicher Ressourcen hergestellt. Geräte und deren Datenrisiken wegzuschließen oder sogar auf Kosten der Firmen entsorgen und recyclen zu lassen ist alles andere als ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

Gerade in Zeiten von Ressourcenknappheit und Lieferengpässen müssen Unternehmen wirtschaftlich, aber auch sozial agieren. Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen sollten ihre IT-Zwischenlager ausräumen und nach einer Aufbereitung wieder dem Markt zuführen. Keinesfalls, aus Bequemlichkeit, einem Entsorger übergeben. Die Geräte werden in Bildung, KMU und privaten Bereich dringend benötigt.

Das sogenannte „IT-Remarketing“ bietet Unternehmen hierbei viele Möglichkeiten, gebrauchter Hardware ein zweites Leben zu geben und dabei attraktive Zusatzerträge, anstelle von Kosten, zu erzielen. Zusätzlich werden Geräte, Festplatte und SSD zertifiziert Daten-gelöscht oder Daten-vernichtet.

Fazit ist, egal ob Hygieneartikel oder gebrauchte EDV – wer unnötig große Mengen lagert, verwehrt anderen die Möglichkeit auf Notwendiges zugreifen zu können. Es ist Zeit umzudenken und Ressourcen, die man selbst nicht zwingend benötigt, weiterzugeben.

Sorgenfrei nachhaltiges Engagement beweisen – das ist clever. Erfolgreiches IT-Remarketing beginnt mit der richtigen Wahl eines IT-Remarketing (IT-Refurbisher) Dienstleisters. Wie und worauf man bei der Auswahl des Refurbisher-Partners achten sollte und welche rechtlichen Aspekte bei Ausmusterung von IT-Hardware zu beachten gibt, können Interessierte unter https://bb-net.de/whitepaper-it-remarketing-unternehmen/ nachlesen.

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