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Einen Online-Shop gründen – unsere Checkliste

Wem es gelingt, einen erfolgreichen Online Shop aufzubauen, der braucht sich um seine berufliche Zukunft keine Sorgen mehr zu machen. Doch auf dem Weg dorthin wartet so manche Hürde. Wir möchten Gründern deshalb mit einer kleinen Checkliste unter die Arme greifen, in der die wichtigsten Aufgaben noch einmal aufgeführt sind.

1. Den Markt sondieren

Im ersten Schritt kommt es darauf an, sich den Markt genau anzusehen. Es wird keine Nische geben, in der absolut keine Konkurrenz zu finden ist. Deshalb ist eine ausführliche Analyse der Situation umso wichtiger. Sie zeigt im besten Fall, welche Konkurrenten bereits vorhanden sind. Außerdem wirft sie einen Blick auf die Qualität von deren Produkten und setzt sich mit den Preisen auseinander.

Weiterhin wird darauf geachtet, wie gut die anderen Anbieter bereits am Markt etabliert sind. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, ob es mit einem guten Angebot möglich sein könnte, sie aus dem Markt zu verdrängen. Dies führt direkt zur Frage nach dem persönlichen Alleinstellungsmerkmal. Schließlich brauchen die Verbraucher einen Grund, weshalb sie nicht bei der Konkurrenz kaufen sollten.

2. Eine Seite aufbauen

Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit am Aufbau der Seite. Hierfür ist es dieser Tage nicht mehr notwendig, die teuren Dienste eines Programmierers in Anspruch zu nehmen. Stattdessen kann ein einfaches Baukasten-System dafür sorgen, dass jeder ohne Vorkenntnisse einen Shop nach seinen Wünschen aufsetzen kann. Ein passendes Angebot ist zum Beispiel hier bei IONOS verfügbar.

Mit der einmaligen Gestaltung der Webseite ist es aber noch nicht getan. Im World Wide Web ändern sich die Sehgewohnheiten der Nutzer so schnell wie nirgends sonst. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass die Seite regelmäßig überarbeitet und an die Bedürfnisse der User angepasst wird. Dies trägt dazu bei, dass sie über Jahre hinaus modern und aktuell wirken kann.

3. Den Businessplan schreiben

All diese Überlegungen aus den ersten Schritten müssen jetzt noch in einen Businessplan gepackt werden. Dieser zeigt in Zukunft, wie viele Produkte zu welchem Preis verkauft werden müssen, damit das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet. Es liegt aber nicht nur im Interesse der Gründer, einen Überblick über solche Fragen zu erhalten. Ebenso wichtig ist es für diejenigen, die sich überlegen, das Startup bei der Finanzierung zu unterstützen. So können zum Beispiel Banken vor der Vergabe eines Kredits einen Einblick in den Plan nehmen und sich davon überzeugen, dass dem Shop ein tragfähiges Konzept zugrunde liegt. Darüber schätzen sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass ein Kredit in Zukunft erfolgreich und vertragsgemäß an die Bank zurückgezahlt werden kann.

4. Die Finanzierung klären

Jetzt geht es nur noch um die Frage der Finanzierung. Wer zunächst mit einer kleinen Auswahl an Produkten beginnt, muss sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht weit aus dem Fenster lehnen. Das hat den Vorteil, dass das gesamte Risiko der Gründung auf einem überschaubaren Niveau bleibt.

Allerdings machen manchen Gründern die zuletzt stark gestiegenen Zinsen zu schaffen. Hier bietet es sich an, einen Blick auf die Förderprogramme des Bundes und der Länder zu werfen. Darin verbirgt sich oftmals die Chance, einen verbilligten Kredit zu erhalten, der die Kosten der Gründung deckt.