SRH und Mitarbeitende spenden 300.000 Euro für die Ukraine

Nach Beginn des Krieges in der Ukraine hatte der Vorstand der SRH zu Spendenaktionen aufgerufen und unterstützt zahlreiche Hilfsaktionen, die an praktisch allen rund 80 bundesweiten Standorten der SRH organisiert wurden und werden. Das Gesundheits- und Bildungsunternehmen hat Spenden seiner Mitarbeitenden mehr als verdoppelt – so konnten 300.000 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft“ gespendet werden.

„Geld zu sammeln ist richtig und wichtig, da davon die Güter gekauft werden können, die am dringendsten benötigt werden“, erklärte Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH. „Doch es bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an; deshalb braucht es neben monetärer Unterstützung gleichzeitig auch konkrete Hilfsgüter und medizinische Ausrüstung. Wir müssen sehr schnell und unbürokratisch Hilfe leisten, wo immer es möglich ist.“

Aktuelle Maßnahmen der SRH zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine:

• Mitarbeitende, die sich persönlich an Hilfslieferungen für die Ukraine beteiligen, können unter voller Lohnfortzahlung Sonderurlaub nehmen. Derzeit helfen beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Suhl aus.
• An praktisch allen Standorten der SRH wurden Sachspenden gesammelt, darunter Arznei- und Nahrungsmittel, Decken, Hygieneartikel, Trinkwasser bis hin zu Powerbanks für Handys.
• Der Hochschulbereich der SRH bietet Geflüchteten die Möglichkeit, ihr aufgrund des Krieges abgebrochenes Studium bei der SRH kostenfrei fortzuführen und ihr Studium in Deutschland abzuschließen.
• Studierende der SRH haben bislang bereits ebenfalls rund 10.000 Euro gespendet.