Finanzierung

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Genussscheine

Genussscheine sind Effekten, die Vermögensrechte, aber keine Mitgliedschaftsrechte verbriefen. Für das Unternehmen hat die Emission von Genussscheinen den Vorteil, dass finanzielle Mittel am Kapitalmarkt beschafft werden können, ohne dass die be­stehenden Beteiligungsverhältnisse verändert werden, da Genussscheine im Gegen­satz zu Aktien kein Stimmrecht gewähren.

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Floating-Rate-Notes

Floating-Rate-Notes sind innovative, variabel verzinsliche Anleihen, bei denen der Zins nicht über die gesamte Laufzeit fixiert ist, sondern in regelmäßigen Zeitabständen von zumeist drei oder sechs Monaten in Abhängigkeit von der Entwicklung eines bestimmten Referenzzinssatzes angepasst wird. Die Verzinsung ergibt sich im Allgemeinen aus dem zugrundeliegenden Referenzzinssatz zuzüglich eines von der Bonität des Emittenten abhängigen Risikozuschlags.

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Die betriebswirtschaftliche Zinstheorie

Zinsen stellen die wesentliche Determinante der Finanzierungskosten dar. Insofern ergibt sich die Aufgabe des Finanzmanagements, in konkreten Entscheidungssitua­tionen Aussagen über die Normalität der aktuell vorliegenden Zinsstruktur zu tref­fen. Zur Beurteilung der Normalität wird das Zinsniveau im weiteren Verlauf im Rahmen der vertikalen und horizontalen Zinsstruktur dargestellt.

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Kontokorrentkredite

Der Kontokorrentkredit ist die am häufigsten auftretende Form des kurzfristigen Geldkredits vom Bankenkreditmarkt. Der Kontokorrentkredit beinhaltet unter Einräumung einer Kreditlinie (Höchstüberziehungssumme) und gegebenenfalls unter Sicherheitenstellung die Möglichkeit, zur Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen trotz fehlender Guthaben Überweisungen zu Lasten des Kontokorrentkontos in lau­fender Rechnung in Auftrag zu geben und damit das Konto zu überziehen.

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Anzahlung

Im Rahmen der Anzahlung leistet der Abnehmer Finanzmittel, bevor die Lieferung der Ware erfolgt. Insofern handelt es sich hierbei um einen Handelswarenkredit vom Unternehmenskreditmarkt. Die Anzahlung steht dem Unternehmen grundsätzlich zinslos zur Verfügung und verbessert die Liquiditätslage, so dass keine oder gerin­gere eigene Finanzmittel zur Vorfinanzierung des Auftrags einzusetzen sind.

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Schuldscheindarlehen

Beim Schuldscheindarlehen handelt es sich um eine Kreditform, die sich in rechtlicher Hinsicht von Anleihen dadurch unterscheidet, dass Schuldscheine keine Wert­papiere, sondern Beweisurkunden sind. Die individuellen, nicht typisierten Darle­hensverträge kommen ohne Zwischenschaltung der Börse zustande, wobei die Schuldscheine durch Zession übertragen werden, die häufig an die Zustimmung des Schuldners gebunden ist.

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Verschuldungsgrad, Kapitalstrukturregeln und Finanzierungsgrundsätze

Die Finanzierungspolitik deutscher Unternehmen kann historisch betrachtet durch einen kontinuierlichen Prozess der Substitution von Eigen- durch Fremdkapital ge­kennzeichnet werden. Im Rahmen dieser steigenden Verschuldung wird der teurere, aber flexible Faktor Eigenkapital durch den billigeren, aber unflexiblen Faktor Fremdkapital partiell ersetzt.

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