Aktien als Instrumente der Beteiligungsfinanzierung
Ein weiteres Instrument der Beteiligungsfinanzierung sind Aktien. Aktien sind Wertpapiere, die für den Aktionär eine Reihe von Beteiligungsrechten an der Gesellschaft verbriefen. Aktien sind in Form von Inhaberaktien formlos übertragbare Effekten. Die Fungibilität der Aktien ermöglicht es der Aktiengesellschaft, Finanzmittel für Investitionen in Millionenbeträgen durch die Emission von Aktien und ihre Plazierung bei einer Vielzahl von Anlegern zu erhalten.
Durch die hohe Fungibilität der Aktien ist es möglich, dass die Aktionärsstruktur verändert wird, ohne dass der Finanzierungsbereich der Unternehmung tangiert wird. Hierin besteht der wesentliche Vorteil von emissionsfähigen Unternehmen. Somit existiert für Käufer von Anteilen, die zum organisierten Börsenhandel zugelassen sind, kein Risiko, angelegte Mittel nicht in liquide Mittel (Geld) umzuwandeln.
Die Aktienemission erfolgt bei
- Gründungen,
- Kapitalerhöhungen und
- Umwandlungen.
Die verschiedenen Formen der Aktien sind im Wesentlichen anhand der folgenden Kriterien zu unterscheiden.
Das Thema Aktien als Instrumente der Beteiligungsfinanzierung kann im Bereich Rechte unterschieden werden. Mehr dazu kann hier nachgelesen werden: Umfang der Rechte beim Aktienbesitz